Ihre kieferorthopädische Praxis in Donauwörth

Sie können natürlich jederzeit einen Termin für eine unverbindliche Erstberatung vereinbaren, wenn Sie das Gefühl haben, dass mit der Zahn- oder Kieferstellung bei Ihrem Kind oder Ihnen etwas nicht stimmt.

Sie sollten unsere Praxis jedoch spätestens dann aufsuchen, wenn Ihr Zahnarzt oder Logopäde dies empfiehlt. Deshalb ist es ratsam, dass Sie regelmäßig zur zahnärztlichen Vorsorge gehen, um den optimalen Zeitpunkt für eine kieferorthopädische Behandlung nicht zu verpassen.

Nein. Prinzipiell kann eine kieferorthopädische Behandlung auch noch im hohen Alter durchgeführt werden, um die Ästhetik und die Funktionalität des Gebisses zu verbessern.

Ein paar wenige Voraussetzungen sind jedoch nötig:

Das um das Gebiss liegende Gewebe muss entzündungsfrei und gesund sein und die Zähne sollten noch mindestens zu 50 % im Knochen verankert sein. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, lässt sich die Stellung der Zähne korrigieren und einer Behandlung steht nichts im Wege.

In der Regel sollten Sie für Ihr Kind oder sich selbst einen Termin innerhalb von 14 Tagen bekommen.

Im Normalfall liegt das Alter bei Kindern, die zum ersten Mal vorstellig werden, zwischen dem 6. und 9. Lebensjahr.

In manchen Fällen ist ein Eingriff jedoch schon vorher ratsam, wenn das Gebiss Ihres Kindes z.B. durch langen Schnullergebrauch bzw. Daumenlutschen gravierende Fehlstellungen aufweist.

Durchschnittlich müssen Sie etwa vier Jahre für die Korrektur der Fehlstellung einplanen. Dabei nimmt die aktive Behandlung ca. drei Jahre in Anspruch.

Die anschließende Stabilisierungsphase dauert nochmal etwa ein Jahr.

Bei der Behandlung jüngerer Patienten im frühen Wechselgebiss zwischen dem 6. und 9. Lebensjahr wird in der Regel eine Frühbehandlung durchgeführt. Diese ist auf 1,5 Jahre begrenzt.

Bei Kindern und Jugendlichen bis zum Alter von 18 Jahren ist es so, dass die gesetzlichen Krankenkassen nur in schwierigen Fällen dazu verpflichtet sind, die Kosten zu übernehmen. Daher überprüfen wir bei jedem unserer Patienten sehr genau, ob ein solcher Fall vorliegt.

Stimmt die gesetzliche Krankenkasse mit unserem Urteil überein, so wird Ihnen der Großteil der Behandlungskosten erstattet.

Nach Vollendung des 18. Lebensjahrs springt die Krankenkasse erst bei sehr schweren Kieferanomalien ein, die wir wiederum sehr genau überprüfen.

In unserer Praxis in Donauwörth bieten wir ein breites Spektrum an Behandlungstechniken bzw. Geräten an. Alle losen Apparaturen werden in unserem hauseigenen Labor aus hypoallergenen, hochwertigen Materialien individuell angefertigt. Hier können wir den Kindern sogar nahezu jeden Farbwunsch erfüllen.

Auch bei den festen Zahnspangen nutzen wir ausschließlich Materialien von höchster Qualität - auch Keramikbrackets kommen auf Wunsch zum Einsatz.

Gerade bei Erwachsenen, die hohen Wert auf eine unauffällige Behandlungstechnik legen, bieten wir unsere nahezu unsichtbaren Schienen an.

In dringenden Notfällen rufen Sie bitte in unserer Praxis an und lassen sich einen zeitnahen Termin geben. Falls der Notfall außerhalb unserer Öffnungszeiten auftritt, haben wir für Sie diese Seite eingerichtet, um die Zeit bis zum Termin bestmöglich zu überbrücken.

Nein, feste Zahnspangen an sich schaden den Zähnen in keinster Weise. Vor dem Aufkleben der Brackets wird der widerstandsfähige Zahnschmelz so vorbehandelt, dass die Zähne nicht in Mitleidenschaft gezogen werden.

Auf die Pflege der Zähne muss allerdings geachtet werden. Wenn sich Lebensmittelreste zwischen und um die Brackets herum absetzen, kann dies zu Karies und Zahnfleischentzündungen kommen.

Von daher gilt: Wer die Zahnzwischenräume regelmäßig und sorgfältig putzt, seine Kontrolltermine gewissenhaft einhält und weiterhin auch zum Zahnarzt geht, der braucht sich um seine Zahngesundheit keine Sorgen zu machen.

Hier gilt: harte Nahrung wie Äpfel, Möhren, Nüsse oder klebrige/zähe Süßigkeiten sollten idealerweise vermieden werden. Harte Lebensmittel können die Drähte verbiegen oder im schlimmsten Fall ein Bracket vom Zahn ablösen.

Falls Sie nicht darauf verzichten möchten, am besten vorher in mundgerechte Stücke schneiden, damit Sie nicht zu viel kauen müssen.

Klebrige Süßigkeiten wie Kaubonbons, Gummibärchen oder Schokoriegel lassen sich nur schwer von der Zahnspange entfernen und können sehr hartnäckige Beläge bilden. Von daher lieber Finger weg.